Naturheilverfahren

Alternativmedizinische Verfahren in unserer Praxis

Naturheilkunde

Bereits in der Antike orientierte sich die Medizin an dem Grundsatz, Gesundheit zu erhalten, erst ein zweiter Schritt war es, Krankheiten zu beseitigen. Neben den unterschiedlichsten Ritualen verwanden die Menschen immer schon Naturprodukte zur Heilung von Verletzungen und Beschwerden. So verfügt die Medizin über einen großen Erfahrungsschatz heilsamer Mittel und erweitert ihn bis in die heutige Zeit. Naturheilverfahren haben sich in der Medizin als sinnvolle Ergänzung pharmakologisch ausgerichteten Schulmedizin behauptet.

Naturheilverfahren nutzen pflanzliche Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten in der Frauenheilkunde. Hier sind insbesondere die Anwendung bei Menstruationssstörungen, Schwangerschaftsbeschwerden, über ein erträgliches Maß hinausgehende Wechseljahresbeschwerden und die Stärkung des Immunsystems bei Entzündungen im Genital- oder Brustbereich zu nennen. Weitere Befindlichkeitsstörungen wie Schlaflosigkeit, Venenleiden oder Funktionsstörungen des Darmtraktes lassen sich ebenfalls mit Naturheilverfahren erfolgreich und sinnvoll therapieren.

Trotz ihrer vermeintlich sanften Wirkung müssen auch pflanzliche Arzneimittel im genauen Wissen um ihre Dosierung und Nebenwirkungen verabreicht werden, da Falscheinnahme oft gegenteilige oder sogar gesundheitsschädliche Nebenwirkungen zur Folge hat. Der wachsende Markt der Naturheilmittel und deren massenhafte Bewerbung in den Medien ist daher durchaus kritisch zu bewerten.

Naturheilverfahren gehören in die Hand eines in dieser Materie ausgebildeten Mediziners, der auch den Nutzen in Abwägung mit schulmedizinischen Therapeutika und alternativen pharmakologischen Produkten kritisch bewerten kann. Die Einbeziehung der Naturheilverfahren in den Praxisalltag eröffnet der Frauenheilkunde neben herkömmlichen schulmedizinischen Methoden eine weitere Möglichkeit, zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und zur Genesung von Frauenleiden erfolgreich beizutragen.

Gesundheits- und Ernährungsberatung

 

Fit sein heißt: Das ideale Maß körperlicher und geistiger Aktivität gefunden zu haben und sich wohl zu fühlen.

Das persönliche Wohlbefinden wird maßgeblich durch die richtig dosierte und regelmäßige Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen beeinflusst.

Dadurch lässt sich der Immunschutz stärken und chronischen Erkrankungen vorbeugen.

Die Gesundheits- und Ernährungsberatung beginnt mit einer Bestimmung Ihrer Körperzusammensetzung und endet mit einem auf Sie abgestimmtem Ernährungs- und Fitness-Programm.

Bei Bedarf wird eine Veränderung Ihrer Essgewohnheiten Iangfristig geschult, um dadurch Ihr neu gefundenes Wohlbefinden dauerhaft zu halten.

Zusätzlich erhalten Sie Hinweise auf individuelle Aktivitätsübungen und darüber hinaus geben Ihnen Entspannungsübungen die mentale Kraft, sicher und gesund abzunehmen.

Abnehmen beginnt im Kopf, kleine Sünden lassen sich jederzeit ausbalancieren.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Akupunktur

 

Hierbei handelt es sich um ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) die eine Alternative bzw. eine ideale Ergänzung zur Schulmedizin darstellt.

Die Wurzeln der Akupunktur reichen zurück bis in das 2. Jahrhundert vor Christus und basieren auf der Lehre von Yin und Yang. Eine Akupunktur-Sitzung in ruhiger und entspannter Atmosphäre dauert ca. 20 bis 30 Minuten, in denen definierte Akupunktur-Punkte je nach Krankheitsbild mit feinen Nadeln gestochen werden.

Die Liste der Indikationsgebiete ist umfassend.

Geburtshilfe
Sehr schöne Erfahrungen haben wir mit Akupunktur zur Linderung bei Schwangerschaftserbrechen und zur Geburtserleichterung (Schmerzlinderung) gemacht, während die Behandlung einer Beckenendlage-Wendung kritisch gesehen werden muss.

Gynäkologie
Unterstützung bei Kinderwunsch-Therapie, Blutungsstörungen, Menstruationsbeschwerden

Bewegungsapparat
Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule, HWS-Blockaden, Muskelschmerzen im Bereich der Arme und Beine

Migräne
Sehr gute Erfolge zeigen sich bei der Migräne-Behandlung, in der es sehr häufig gelingt, die schmerzfreien Intervalle zu verlängern und die Intensität der Schmerzattacken zu reduzieren.

Sucht
Im Rahmen der Nikotinsucht lässt sich mit Akupunktur gleichermaßen ein positiv unterstützender Erfolg verzeichnen.

Allergie
Allergien lassen sich günstig durch Akupunktur beeinflussen.

Es existieren viele Studien, die den Nutzen der Akupunktur eindeutig belegen. Probieren sie es einfach selber aus, denn jeder Körper und jeder Geist suchen sich ihre Form der Heilung.

Homöopathie

 

Die Homöopathie wurde vor rund 200 Jahren von Dr. med. Samuel Hahnemann begründet. Sie ist eine Therapieform, bei der das Individuum als Ganzes behandelt wird und setzt auf die körpereigenen Selbstregulations- und SelbstheiIungskräfte, um ihre Wirkung voll zu entfalten.

Ein homöopathisches Mittel ist eine Substanz, die beim gesunden Menschen die gleichen Symptome hervorruft wie diejenigen, an denen der kranke Mensch leidet, dem sie helfen soll: Sie provoziert den Körper dazu, diese Krankheitssymptome abzuschütteln. „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden“ lautet der Grundsatz der Homöopathie, die sogenannte Ähnlichkeitsregel.

Homöopathie ist eine naturnahe Heilmethode – sie sucht die Natur zu unterstützen, statt sie zu unterdrücken, und sie fordert die körpereigenen Heilkräfte, statt sie zu schwächen. In diesem Sinne sind z.B. das Fieber, die Entzündung, der Durchfall, das Kopfweh usw. nicht die ,,Krankheit“ selbst, sondern der Versuch des Körpers, zur Normalität zurückzufinden.

Ein weiterer Grundsatz dieser Heilmethode lautet: Jedes Individuum ist einzigartig. Das gleiche Mittel, die gleiche Ernährungsweise, der gleiche Rat helfen nicht notwendigerweise allen Menschen mit dem gleichen Leiden. Das effektivste Homöopathikum ist stets dasjenige, das drei Dingen gerecht wird: den körperlichen, den geistigen und seelischen Symptomen und den allgemeinen Empfindlichkeiten der jeweiligen Person.

Die Homöopathie kann bei akuten Krankheiten zwar oft sehr schnell helfen, eignet sich aber vor allem für Krankheiten mit eher chronischen Verläufen, die durch Stärkung der eigenen Vitalität und Widerstandskraft nachhaltig gelindert oder geheilt werden können.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Orthomolekulare Medizin

 

  • Wie kann ich Osteoporoseprophylaxe durchführen?
  • Was können Krebskranke tun?
  • Warum oder wann sollte ich B-Vitamine, Vitamin C und E zusätzlich einnehmen?
  • Was leisten Mineralstoffe und Spurenelemente?
  • Was kann ich bei meiner Erkrankung tun oder wie kann ich Krankheiten vorbeugen?

Vor mehr als 40 Jahren fand der zweimalige Nobelpreisträger Linus Pauling heraus, was heute von Ernährungsexperten bestätigt wird: Sie können sich mit Vitalstoffen – das sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente – vor chronischen Erkrankungen schützen.

Der von Linus Pauling gewählte Name Orthomolekulare Medizin setzt sich aus den Begriffen „Ortho“ (griechisch= Wichtig, Gut) und „Molekular“ (Latein= Baustein von Substanzen) zusammen. Chronische Erkrankungen entwickeln sich über einen langen Zeitraum, sie sind nicht mit kurzzeitigen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Auch haben sie meistens viele Ursachen, weswegen ein komplexer Bedarf an Vitalstoffen besteht.

Wünschenswert wäre allerdings eine prophylaktische, also vorsorgliche Einnahme von hochdosierten Vitalstoffen, so dass der Körper in Stresssituationen -Kontakt mit Krankheitserregern, Infektionen, psychische Belastungen- ausreichende Reserven im Zellstoffwechsel zu Verfügung hat.